Mundart & Satire > Die Wäsch-Bitt, Infos zum Inhalt

Die Wäsch-Bitt von Franz Bossong

Heiteres und Satirisches aus dem alten Wiesbaden

Herausgegeben und kommentiert von Brigitte Forßbohm

Weitere Infos zum Inhalt

Die Wäsch-Bitt, eine satirische Zeitung mit vielen Illustrationen, erschien in drei Jahrgängen, von 1897 bis 1900, "in zwangloser Folge" im Verlag von Franz Bossong in Wiesbaden. Sie enthält satirische, politische und unterhaltende Beiträge, viele davon in Wiesbadener Mundart. Die meisten Artikel und Gedichte hat Franz Bossong selbst geschrieben, aber auch andere Mundartdichter, Karnevalisten und Büttenredner der damaligen Zeit kommen zu Wort. Die Zeichnungen und Karikaturen stammen von dem bekannten Wiesbadener Zeichner und Illustrator Ferdinand Nitzsche (1871-1907).
Artikel, Gedichte und Karikaturen aus der Wäsch-Bitt sind von Brigitte Forßbohm ausgewählt, zusammengestellt und kommentiert worden. Weitere Kapitel über die damals brennenden Themen der Stadtentwicklung, das gesellschaftliche Leben, die lokalpolitische Situation, das Leben und Werk Franz Bossongs, sowie Kurzbiografien von politisch, kulturell und künstlerisch aktiven Bürgern lassen ein umfassendes Bild der Glanzzeit Wiesbadens um die Jahrhundertwende entstehen.
Die Wäsch-Bitt ist eine Fundgrube für die Stadtgeschichte Wiesbadens um die Jahrhundertwende.